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Intelligente Heizungssteuerung von E.ON One

Heizkosteneinsparung durch Optimierung des Verbrauchs

E.ON One*entwickelt digitale Lösungen, um die Energiewende schnell und zuverlässig voranzutreiben. Dabei gilt es, mit smarten Lösungen maximale Wirkung zu erzielen,  ohne dass aufwendige Baumaßnahmen not-wendig sind. In Kooperation mit O2 Business  können wir Ihnen eine solche Lösung zur Optimierung des Energieverbrauchs und Verringerung der Heizkosten anbieten: Intelligent Heating Control (IHC).

Das Tool eignet sich vor allem für größere  Liegenschaften sowie ältere Gebäude mit  vorhandenen Heizkesselanlagen. Diese  befinden sich häufig im Bestand von  kommunalen und gewerblichen Wohnungswirtschaftsunternehmen mit Mehrfamilienhäusern, Wohnungsbaugenossenschaften,  größeren Hausverwaltungen und kommunalen Einrichtungen wie Rathäuser und Schulen.

Egal, ob ihre Heizungsanlage mit Öl, Gas oder Fernwärme betrieben wird – einzige Voraussetzung ist das Vorhandensein eines Außentemperaturfühlers. Die Installation der IHC-Box ist einfach und erfordert keine baulichen Veränderungen am Gebäude.

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Vorteile von IHC auf den Punkt gebracht: 
 

  • Bis zu 30 % Energieeinsparung* – ohne bauliche Veränderungen am Gebäude
  • Installation durch Elektrofachkräfte mit geringem zeitlichem Aufwand
  • Automatische Wetter- und Nutzungsanpassungen nach der KI-Lernphase leisten eine dauerhafte Reduzierung des Energieverbrauches
  • Besonders geeignet sind Gebäude mit Bestandskesselanlagen älterer Bauart – herstellerunabhängig

Ändern Sie jetzt Ihr Heizverhalten – nachhaltig

Die Technologie der IHC funktioniert über die Messung der Außentemperatur. Hierzu wird der Außentemperaturfühler mit einer im Heizungsraum angebrachten Controller-Box verbunden, die die Messwerte an die Heizungsanlage weiterleitet. Nach Installation der Box erfolgt zunächst eine zweiwöchige Anlernphase, in der Messdaten über den Wärmebedarf und Verbrauch im Haus gesammelt werden. Die Messdaten werden über die IoT-Konnektivität in die E.ON One Cloud übermittelt. Die Künstliche Intelligenz (KI) lernt in diesen zwei Wochen, wie sie künftig die Heizung über Steuersignale regulieren muss, um eine bedarfsgerechte Wärmeversorgung sicherzustellen.

So lassen sich bis zu 30%**der Heizkosten und CO2-Emissionen einsparen – was die hausinterne E.ON One Innovationsabteilung in einer zweijährigen Studienphase nachgewiesen hat.

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Hinweis

Grundsätzlich funktioniert die Lösung bei allen außentemperaturgeführten Heizungsanlagen mit einem Heizkreis. Große Gebäude müssen jedoch technisch individuell begutachtet werden – insbesondere wenn mehrere Heizkreise vorhanden sind.

IHC – eine Anschaffung, die sich lohnt

Generell gilt: Je größer die Immobilie, desto größer ist auch das Einsparpotenzial, weil der Energie-verbrauch entsprechend hoch ist. Die Anschaffungskosten der IHC-Lösung rechnen sich nach den vorliegenden Auswertungen z. B. schon ab einem Wohnhaus mit 6 Personen. Und nicht nur das: Auch der klimaschädliche CO2-Ausstoß wird nach der Inbetriebnahme des digitalen Systems reduziert. Der IHC-Einbau kann entweder über eine Ihrer Fachfirmen oder von den E.ON One Servicetechnikern erfolgen.

Das Funktionsprinzip

Der Außentemperatursensor liefert Messdaten an die Controller-Box statt wie bisher an die Heizungs-anlage. Die Controller-Box sammelt die zur Optimierung benötigten Außentemperatur- sowie Vor- und Rücklauftemperatur-Daten, die von der IHC-Plattform analysiert werden. Auf Basis dieser Analyse ermittelt die Systemintelligenz optimale Werte, die dann über die E.ON One Cloud in das System gesendet werden. So sorgt die Controller-Box rund um die Uhr für einen optimalen Betriebspunkt des Kessels – ohne manuelle Eingriffe.

Die Heizung funktioniert wie zuvor – folgt aber jetzt den angepassten Außentemperaturen der Optimierung. So bleibt die Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf in einem optimalen Bereich.  Im Sommerbetrieb heißt das, dass die Heizung bei ca. 20 °C abschaltet, und im Winter wird der Heizungsbetrieb auf eine niedrige Solltemperatur in der Nacht abgesenkt.

Das System
 

  • selbstlernend und anpassungsfähig ohne mühsamen Kalibrierungsaufwand durch Spezialisten
  • flexibel einsetzbar, da unabhängig von Gebäudeeigenschaften
  • effizienter als dezentrale Lösungen wie z. B. automatische Heizkörperstellantriebe
  • keine Änderungen an der Heizungsanlage

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