Voice SIP

FAQ

Voice SIP bietet Unternehmen einen flexibel skalierbaren Anlagenanschluss, der auf dem bewährten Session Initiation Protocol (SIP) basiert. Damit werden die Telefonate nicht mehr über das herkömmliche ISDN-Netz geführt, sondern über einen modernen Breitbandanschluss.

Zur Wahrung von Gesprächsqualität und Sicherheit läuft der Sprachverkehr nicht über das öffentliche Internet, sondern über das abgesicherte IP-Netz der Telefónica in Deutschland.

Mit Voice SIP telefonieren Geschäftskunden zukunftssicher, bei hervorragender Sprachqualität und zu besonders günstigen Konditionen. Wenn das Unternehmen wächst, dann können zusätzliche Sprachkanäle für Telefonie jederzeit flexibel, schnell und einfach hinzugebucht werden. Die monatliche Grundgebühr beträgt dabei nur einen Euro (netto) pro Sprachkanal.

Das Session Initiation Protocol ist ein Netzprotokoll zum Aufbau, zur Steuerung und zum Beenden einer Kommunikationssitzung zwischen zwei und mehr Teilnehmern. In der IP-Telefonie ist SIP das am häufigsten verwendete Protokoll.

Ein Trunk fasst mehrere oder gar viele Sprachkanäle auf einem gemeinsamen virtuellen oder physikalischen Anschluss zusammen. Der Kunde erhält statt vielen Einzelrufnummern eine Kopfnummer mit einem Rufnummernblock, sodass ein eigener Rufnummernplan für das Unternehmen entsteht. Auf einem Trunk können sogar mehrere solche Kopfnummern zusammengeführt werden.

Das hängt von der Anzahl der Anrufe ab, die gleichzeitig ausgeführt werden sollen. Wenn Sie ein Call Center betreiben, sollten Sie davon ausgehen, dass ein Sprachkanal pro aktivem Arbeitsplatz benötigt wird. Abgesehen von Call Centern benötigen Unternehmen in der Regel nicht mehr als einen Kanal für ca. 5 Arbeitsplätze.

Bei externen Gesprächen benötigen Sie pro Sprachkanal eine Bandbreite von 106 KBit/s, da eine exzellente Gesprächsqualität gerade bei Geschäftskunden unverzichtbar ist. Für interne Gespräche über Ihre lokale Telefonanlage wird der Breitbandanschluss nicht genutzt.

Grundsätzlich gibt es keine Beschränkung in der Anzahl der Kanäle pro Trunk. Telefónica betreibt in Deutschland bereits SIP-Trunks mit mehreren Tausend parallelen Kanälen. Auf einem einzelnen Breitbandanschluss sind bis zu 120 Kanäle sinnvoll, bei größeren Bedarfen empfehlen sich Konzepte mit mehreren redundanten Zugangsleitungen. Je nach Zugangsleitung und verfügbarer Bandbreite ergibt sich die max. Anzahl der möglichen Kanäle pro physikalischer Leitung. Sprechen Sie mit uns über Ihren Bedarf!

An einem Voice SIP-Anschluss können die meisten SIP-fähigen Telefonanlagen betrieben werden. Sollte die bestehende Telefonanlage noch nicht SIP-fähig sein, steht mit Voice ISDN ein Festnetzanschluss mit ISDN-Schnittstelle zur Verfügung stellen, so dass auch ältere Anlagen an die moderne Kommunikationswelt angeschlossen werden und viele neue Funktionen nutzen können. Voice SIP wurde bereits mit Anlagen verschiedener Hersteller erfolgreich im Einsatz getestet, u.a. mit Unify (Siemens), Asterisk, 3 CX, Auerswald.

Ja, Ihre bestehenden Rufnummern können portiert werden.

Das hängt von den jeweiligen Verträgen ab. SIP-Trunking kostet 1 € pro Sprachkanal. Dazu kommen Gebühren für die Zugangsleitung und Tarife für die Telefonie innerhalb Deutschlands, Europa und der Welt. Die Anrufe in das deutsche Mobilfunk- und Festnetz von O2 sind mit Voice SIP zu jeder Zeit kostenlos. So lassen sich Außendienste, aber auch Mitarbeiter mit einem privaten O2 Vertrag, besonders kostengünstig in die Kommunikation Ihrer Firma einbinden.

Für nicht SIP-fähige Telefonanlagen steht mit Voice ISDN ein Festnetzanschluss mit ISDN-Schnittstelle zur Verfügung, so dass auch ältere Anlagen an die moderne Kommunikationswelt angeschlossen werden können.

Nein, um einen hohen Leistungs- und Support-Standard sicherzustellen, müssen die Standorte mit O2 All-IP Access ausgestattet sein.