01.03.2024
In der Pflege hat die Digitalisierung das Potenzial, eine ganze Branche zu revolutionieren. Von elektronischen Patientenakten bis hin zu telemedizinischen Anwendungen: Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Effizienz zu steigern, die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern und Arbeitsabläufe zu optimieren.
Digitalisierung in der Pflege bezeichnet den Einsatz von digitalen Technologien, Systemen und Prozessen, um die Qualität, Effizienz und Verfügbarkeit von Pflegeleistungen zu verbessern. Dabei wird die traditionelle Pflege durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien transformiert, um die Patientenversorgung zu optimieren – z. B., indem die Datenerfassung über mobile Geräte erfolgt, statt über Papier und Stift.
Die Digitalisierung in der Pflege umfasst eine Vielzahl von Anwendungen und Lösungen, die darauf abzielen, den Pflegealltag zu erleichtern und die Pflegequalität zu steigern. Dies ist ein Weg, die Herausforderungen einer alternden Bevölkerung und des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen zu bewältigen.
Die Digitalisierung hat das Potenzial, die Pflegebranche grundlegend zu verändern und zahlreiche Vorteile für Patienten, Pflegekräfte und Organisationen zu bieten. Dazu gehören:
Grundlage für die Digitalisierung der Branche ist eine geeignete Infrastruktur. Hierzu gehören je nach Tätigkeitsfeld Ihres Unternehmens z. B. passende Mobilfunkverträge und Firmenhandys, aber auch Festnetz- und Glasfaseranschlüsse.
„Da wir durch unsere Mobilfunkverträge von O2 wussten, wie gut der Support, die Kundenbetreuung und die Tarife bei O2 Business sind, sind wir auch beim Festnetz zu diesem Anbieter gegangen – und sehr zufrieden.“
Martin Tuschl, IT-Mitarbeiter bei der Grafschafter Diakonie GmbH
Die Digitalisierung hat zahlreiche innovative Lösungen hervorgebracht, die den Pflegealltag verbessern und die Qualität der Patientenversorgung steigern. Dies sind einige Praxisbeispiele für digitale Arbeit in der Pflege:
Die Digitalisierung in der Pflegebranche bietet zahlreiche Vorteile, birgt jedoch auch Risiken in Bezug auf die Sicherheit und Integrität von Patientendaten. Diese enthalten hochsensible Informationen über Gesundheitszustand, Krankengeschichte und persönliche Identität. Der Schutz dieser Daten ist daher von größter Wichtigkeit, um die Privatsphäre der Patienten zu wahren. Angesichts der Sensibilität dieser Informationen sollten Sie angemessene Maßnahmen zur Datensicherheit implementieren.
Auch die physische Sicherheit der digitalen Infrastruktur spielt eine wichtige Rolle. Ein Beispiel hierfür liefern die Asklepios Kliniken Hamburg.
„Wir gehen bei den Asklepios Kliniken Hamburg konsequent den Weg in Richtung ‚Serviced Hospital‘. Das heißt, dass in den Krankenhäusern selbst keine Server mehr stehen, sondern alle IT-Dienste aus einem zentralen Rechenzentrum kommen“, sagtThoralf Liebermann, Abteilungsleiter IT-Infrastruktur bei den Asklepios IT-Services Hamburg GmbH.
Um die digitale Infrastruktur abzusichern, sind sechs der Kliniken durch einen Glasfaserring verbunden. Durch die Ringstruktur ist die Vernetzung redundant. Das bedeutet, sollte die Leitung an einer Stelle – etwa durch Bauarbeiten – beschädigt werden, können die Daten in anderer Richtung durch den Ring fließen und weiterhin jeden angeschlossenen Standort erreichen. „Hochverfügbarkeit ist eines der wichtigsten Kriterien beim Aufbau der Infrastruktur“, erläutert Liebermann.
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