30.07.2025
Der effiziente Umgang mit Kontaktdaten ist für Unternehmen wichtig, um Kommunikation und Kundenbeziehungen erfolgreich zu gestalten. Microsoft Outlook bietet verschiedene Möglichkeiten, Kontakte zu importieren – abhängig von der genutzten Version und den individuellen Anforderungen. Hier erfahren Sie, wie Sie vorgehen.
Das neue Outlook für Windows basiert auf der Web-Version von Outlook und ist Teil der Modernisierung von Microsoft 365. Die Benutzeroberfläche ist vereinheitlicht, Funktionen wie Kalender, Mail und Kontakte sind eng mit der Cloud verzahnt. Beim Import von Kontakten setzt das neue Outlook ausschließlich auf das CSV-Format und bietet eine vereinfachte Menüführung.
Stellen Sie sicher, dass die zu importierenden Kontakte im CSV-Format vorliegen. Die Datei sollte UTF-8-codiert sein und eine klare Spaltenstruktur enthalten (z. B. „Vorname“, „Nachname“, „E-Mail-Adresse“). Eine manuelle Feldzuordnung ist im neuen Outlook derzeit nicht möglich.
Die klassische Version von Microsoft Outlook (z. B. Outlook 2016, 2019, 2021 oder ältere Office-365-Varianten) bietet einen erweiterten Import/Export-Assistenten. Dieser unterstützt verschiedene Dateiformate, erlaubt die manuelle Feldzuordnung und bietet Optionen zur Behandlung von Duplikaten – ideal für den professionellen Einsatz in Unternehmen.
Die Kontaktdaten sollten im Format CSV (Windows) vorliegen. Achten Sie auf eine korrekte Spaltenstruktur (z. B. „Vorname“, „Nachname“, „E-Mail-Adresse“) und eine Codierung in UTF-8 oder Windows-1252. Optional können auch PST-Dateien verwendet werden, sofern die Kontakte bereits aus einem Outlook-System stammen.
Outlook im Web (auch bekannt als Outlook Web App) ist die browserbasierte Version von Microsoft Outlook, die insbesondere in Unternehmensumgebungen mit Microsoft 365 weit verbreitet ist. Der Import von Kontakten erfolgt ausschließlich über das CSV-Format, ähnlich wie beim neuen Outlook, allerdings mit einigen Unterschieden in der Benutzerführung.
Die zu importierenden Kontakte müssen als CSV-Datei vorliegen. Die Datei sollte eine klare Struktur mit den notwendigen Feldern (z. B. „Vorname“, „Nachname“, „E-Mail-Adresse“) aufweisen. Eine manuelle Feldzuordnung ist im Web-Client nicht möglich.
Beim Import von Kontakten in Microsoft Outlook stehen je nach Version verschiedene Optionen zur Verfügung, die den Importvorgang und das Ergebnis beeinflussen. In diesem Abschnitt erläutern wir die wichtigsten Einstellungen und geben Empfehlungen für die optimale Datenübernahme.
Eine der zentralen Optionen betrifft die Behandlung von Kontakt-Duplikaten – also Fällen, in denen ein Kontakt sowohl in Outlook als auch in der zu importierenden Datei vorhanden ist. Nur die klassische Outlook-Version bietet hierbei differenzierte Auswahlmöglichkeiten:
In der klassischen Outlook-Version können Sie vor dem Import festlegen, wie die Spalten der CSV-Datei den Outlook-Kontaktfeldern zugeordnet werden. Diese Option ist besonders hilfreich, wenn die Importdatei abweichende oder zusätzliche Felder enthält. Eine korrekte Feldzuordnung gewährleistet, dass alle relevanten Informationen (z. B. Name, Telefonnummer, Adresse) richtig importiert werden.
Im neuen Outlook und in der Web-Version erfolgt die Zuordnung automatisch anhand standardisierter Spaltennamen in der CSV-Datei.
Für einen erfolgreichen Import sollten Sie die CSV-Datei sorgfältig vorbereiten:
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Outlook unterstützt hauptsächlich das CSV-Format (Comma-Separated Values) zum Import von Kontakten. Diese Dateien lassen sich z. B. aus Excel oder anderen E-Mail-Programmen exportieren. Für vollständige Outlook-Datensicherungen kann auch das PST-Format verwendet werden, allerdings eignet sich dieses nicht für den reinen Kontaktimport in der Web-Version. VCF-Dateien (vCards) können ebenfalls importiert werden, allerdings meist nur einzeln und über manuelle Schritte.
Microsoft empfiehlt, nicht mehr als 2.000 Kontakte pro CSV-Datei zu importieren, um Fehler oder Abbrüche zu vermeiden. Bei größeren Kontaktmengen sollte die Datei in mehrere kleinere CSV-Dateien aufgeteilt werden. Wichtig ist auch, dass die Datei korrekt formatiert ist – z. B. ohne leere Zeilen oder Sonderzeichen in den Spaltenüberschriften.
Der Kontaktimport für mehrere Benutzer erfolgt am besten zentral über die IT-Abteilung oder verantwortliche Personen. In Exchange-/Microsoft 365-Umgebungen können Administratoren freigegebene Kontaktordner oder globale Adresslisten (GAL) pflegen, auf die Teams gemeinsam zugreifen. Alternativ lassen sich Kontakte in einem öffentlichen Ordner speichern oder über ein gemeinsames Postfach verwalten. Ein direkter Import in mehrere Benutzerkonten ist in Outlook selbst nicht vorgesehen und erfordert administrative Berechtigungen.
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