23.12.2025
Für viele Menschen ist das iPhone im Arbeitsalltag ein zentrales Werkzeug – für E-Mails, Cloud-Dienste und den Zugriff auf Unternehmensdaten. Doch unterwegs lauern Gefahren: Öffentliche oder ungesicherte Netzwerke sind ein Sicherheitsrisiko. Ein VPN (Virtual Private Network) verschlüsselt die Internetverbindung Ihres iPhones und schützt so Ihre Daten.
Ein VPN (Virtual Private Network) ist eine verschlüsselte Verbindung zwischen Ihrem iPhone und dem Internet. Sobald die VPN-Verbindung aktiv ist, wird der Datenverkehr Ihres iPhones sicher durch einen geschützten Tunnel geleitet, beispielsweise zu Ihren Unternehmensservern. So können Sie auch von unterwegs auf interne Ressourcen zugreifen, ohne dass Außenstehende Einblick in übertragene Informationen erhalten.
iPhones unterstützen VPN-Verbindungen direkt im Betriebssystem. Dafür stehen etablierte und sichere Protokolle wie IKEv2, IPSec oder OpenVPN zur Verfügung, die eine stabile und verschlüsselte Kommunikation gewährleisten.
Ein VPN auf dem iPhone ist damit ein zentraler Baustein für sicheres mobiles Arbeiten: Es schützt vertrauliche Unternehmensdaten, ermöglicht den geschützten Zugriff auf interne Systeme und reduziert Risiken.
Ein VPN auf dem iPhone lässt sich auf zwei Arten einrichten:
Beide Varianten führen zum gleichen Ziel – einer sicheren, verschlüsselten Verbindung.
Die einfachste Methode ist die Nutzung einer VPN-App eines Anbieters.
So gehen Sie vor:
Diese Variante ist besonders nutzerfreundlich, da die App die gesamte Einrichtung übernimmt und bei Bedarf automatisch eine sichere Verbindung aufbaut.
Wenn Ihr Unternehmen eigene VPN-Zugangsdaten bereitstellt oder Sie einen bestimmten Dienst manuell konfigurieren möchten, können Sie das direkt in den iPhone-Einstellungen tun:
Unternehmen mit MDM-Lösungen (Mobile Device Management) können die VPN-Konfiguration auch zentral auf die iPhones und Firmengeräte der Mitarbeitenden ausrollen. Die Teammitglieder müssen das Firmen-VPN dann nicht manuell einrichten.
Viele Organisationen nutzen VPNs, um ihren Mitarbeitenden sicheren Fernzugriff auf interne Systeme zu ermöglichen. Gerade im beruflichen Umfeld nutzen Menschen häufig öffentliche WLAN-Netze in Hotels, Flughäfen oder Cafés, um mit Ihren Firmenhandys auf Unternehmensdaten zuzugreifen. Diese Netzwerke sind oftmals unverschlüsselt, sodass Angreifer Daten leicht abfangen könnten. Ein VPN schützt davor, indem es Ihre Verbindung verschlüsselt.
Darüber hinaus bietet ein VPN auch Datenschutzvorteile: Ihre tatsächliche IP-Adresse wird verborgen, und Ihr Internetverkehr erscheint, als käme er von einem anderen Standort. Das erschwert Tracking durch Websites oder Werbenetzwerke und erhöht die digitale Privatsphäre – ein wichtiger Aspekt nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für Unternehmen, die sensible Daten verarbeiten.
Ein VPN auf dem iPhone …
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Ein VPN kann die Geschwindigkeit leicht verringern, da der Datenverkehr über einen zusätzlichen Server geleitet und verschlüsselt wird. Mit hochwertigen VPN-Diensten fällt dieser Unterschied jedoch kaum auf.
In den meisten Fällen ja. Viele VPN-Anbieter erlauben die gleichzeitige Nutzung auf mehreren Geräten, etwa iPhone, iPad und Mac, sofern sie mit demselben Benutzerkonto verbunden sind.
Ja, per Mobile Device Management (MDM) kann die IT-Abteilung VPN-Profile zentral auf iPhones ausrollen und verwalten – so bleibt die Sicherheit unternehmensweit gewährleistet.
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