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Digitalisierung in Unternehmen: Bedeutung, Vorteile und Chancen

12.07.2023

Darstellung einer Frau in einer digitalisierten Lagerhalle (Fotomontage))

Die Digitalisierung ist der wesentliche Treiber für den Wandel der Arbeits- und Unternehmenswelt. Sie bietet auch Ihrem Unternehmen vielfältige Chancen, effizienter zu werden, Prozesse zu optimieren, Innovationen voranzutreiben und Geschäftsmodelle zu erweitern. Doch was genau steckt eigentlich hinter dem Begriff? Wie schlägt sich Deutschland im internationalen Vergleich und wie bewertet man den sogenannten digitalen Reifegrad? Die Antworten finden Sie hier.

Was ist Digitalisierung?

Digitalisierung bezeichnet den Prozess, analoge Informationen, Abläufe und Systeme in passende digitale Varianten umzuwandeln. Dabei kommen digitale Technologien zum Einsatz um Daten zu speichern, zu verarbeiten und zu übertragen. Dazu gehören z. B. Computer, Software, Netzwerke und das Internet. So lautet zumindest die technische Definition.  

Im Business-Bereich steht die Digitalisierung für den gezielten Einsatz digitaler Technologien und Prozesse, um bestimmte Bereiche in einem Unternehmen zu optimieren oder – größer gedacht – analoge durch digitale Geschäftsmodelle zu ersetzen. 

Indem analoge Informationen und Abläufe in digitale Formate überführt werden, lassen sich Produktivität und Effizienz steigern. Mithilfe der Digitalisierung wird Ihr Unternehmen flexibler, agiler und wettbewerbsfähiger. Sie halten besser mit den sich stetig und schnell verändernden Anforderungen des Marktes Schritt und haben als Vorreiter der Digitalisierung zudem die Chance, neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Digitalisierung und digitale Transformation: Wo liegt der Unterschied?

Auf den ersten Blick erscheinen die Begriffe Digitalisierung und digitale Transformation weitgehend deckungsgleich. Doch mit letzterem ist ein umfassender und ganzheitlicher Wandel des gesamten Geschäftsmodells und der Unternehmenskultur einer Firma gemeint. Das Ziel besteht darin, das Unternehmen von Grund auf an die Anforderungen der digitalen Ära anzupassen und zukunftsfähig zu machen. 

Zur digitalen Transformation Ihres Unternehmens gehören z. B.:

die Geschäftsstrategie neu auszurichten

digitale Technologien in alle Geschäftsbereiche zu integrieren

die Denkweise innerhalb der eigenen Organisation anzupassen 

neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln 

Veränderungen in Unternehmen

Die Digitalisierung hat einen weitreichenden Einfluss auf Unternehmen. Sie verändert nicht nur die Geschäftsprozesse, sondern im Rahmen eines Transformationsprozesses auch die Unternehmenskultur. 

Geschäftsprozesse digitalisieren

Digitalisierte Geschäftsprozesse sind ein zentraler Faktor für die Entwicklung Ihres Unternehmens. Mit digitalen Technologien und Systemen lässt sich eine Vielzahl manueller und zeitaufwendiger Aufgaben weitestgehend automatisieren. Ein paar klassische Beispiele: Buchhaltungssaufgaben, das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) und die Bestandsverwaltung lassen sich digital deutlich effizienter abwickeln als analog. 

Produktions- und logistische Prozesse optimieren

Ein maßgeblicher Teil der Digitalisierung kann auch das Internet der Dinge sein. Damit lassen sich Prozesse rund um Produktion und Logistik in Ihrem Unternehmen optimieren:

Integration von IoT-Sensoren in Produktionslinien: So können Sie Daten in Echtzeit sammeln und zur Automatisierung und Optimierung der Produktion nutzen. 

IoT-Geräte ermöglichen die kontinuierliche Überwachung Ihrer Maschinen. Kostenintensive Ausfallzeiten lassen sich minimieren

Eine Lagerverwaltung ermöglicht Ihnen die genaue Kontrolle des Standorts und des Zustands von Waren.

Genaues Tracking: IoT kann Lieferketten optimieren. Das trägt zu pünktlichen Lieferungen bei.

Wandel des Unternehmens

Die Digitalisierung beschränkt sich nicht auf einzelne Prozesse innerhalb Ihres Unternehmens. Sie beeinflusst insgesamt die Art und Weise, wie Ihr Unternehmen arbeitet und agiert. Sie fördert eine stärkere Vernetzung – sowohl unternehmensintern als auch extern mit Ihrer Kundschaft, Ihrem Lieferantenstamm und Partnerunternehmen. 

Das Zusammenspiel von Digitalisierung und Kommunikation ermöglicht es, effektiver zusammenzuarbeiten – ganz gleich, an wie vielen Standorten Ihr Unternehmen präsent ist. Die Abteilungen Ihrer Organisation können in Echtzeit Daten austauschen, Informationen auswerten und auf dieser Basis bessere Entscheidungen treffen. 

Eine digitale Transformation durchdringt alle Bereiche eines Unternehmens. Die Unternehmenskultur beispielsweise erhält durch die Digitalisierung starke Impulse. Flexibilität, Offenheit und Innovationsorientierung sind zentrale Elemente. Das hat im Umkehrschluss Auswirkungen auf die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb Ihrer Belegschaft. Es braucht Konzepte für hybrides Arbeiten und Kollaborationstools für die digitale Kooperation. Konsequent gelebt beeinflusst der digitale Wandel die gesamte strategische Ausrichtung Ihres Unternehmens.

Digitalisierung in Deutschland: Kleine und mittlere Unternehmen haben Aufholbedarf

Viele große Unternehmen sind bereits voll in die digitale Transformation eingestiegen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) jedoch haben in Deutschland erheblichen Aufholbedarf. Darin liegt einerseits eine große Gefahr, andererseits eine enorme Chance. Wenn KMU wesentliche Digitalisierungsschritte unternehmen, können sie sich im Wettbewerb deutlich besser positionieren und  n Marktanteile hinzugewinnen. .

Dass KMU teils Nachholbedarf bei der Digitalisierung haben, zeigt der Digitalisierungsindex 2022 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Zu den Kernergebnissen gehören folgende Punkte:

Im Jahr 2022 stagnierte die Digitalisierung gegenüber dem Vorjahr. 

Den größten Aufholbedarf haben Kleinunternehmen, das „sonstige produzierende Gewerbe“” (also insbesondere Spezialbetriebe) und gering verdichtete ländliche Räume. 

Der Digitalisierungsimpuls der Coronapandemie hat bisher nicht flächendeckend zu einem umfassenden und nachhaltigen Digitalisierungsschub geführt.

Als „beachtlich” wird bezeichnet, dass die Wirtschaft in dieser Ausnahmesituation keine Rückschritte bei der Digitalisierung gemacht habe.

Spitzenreiter bei der Digitalisierung ist (erwartungsgemäß) die Branche der Informations- und Kommunikationstechnologie.

Das Bundesministerium führt diese teilweise ernüchternden Ergebnisse auf die aktuellen Krisen (u. a. Energiekrise, Schwierigkeiten in Lieferketten, Preisentwicklung) zurück. Es geht jedoch auch davon aus, dass es zu einem Digitalisierungsschub kommen wird, sobald Unternehmen wieder mehr Investitionsspielraum haben.

Vorteile und Herausforderungen

Vorteile 

Effizienz steigern: Durch Digitalisierung kann Ihr Unternehmen z. B. Geschäftsprozesse automatisieren und die Wertschöpfung optimieren. Manuelle Aufgaben werden weniger, Effizienz und Produktivität steigen. 

Kosten einsparen: Die Kostensenkung funktioniert z. B. durch papierlose Büros, IP-Umstieg, geringere Lagerbestände oder hybrides Arbeiten.

Effektiver werben: Digitale Technologien eröffnen Ihren Beschäftigten neue Möglichkeiten, mit der Kundschaft zu interagieren. Lösungen wie E-Commerce-Plattformen, soziale Medien und Onlinemarketing vergrößern die Reichweite, ermöglichen personalisierte Angebote und eine bessere Kundenbindung. 

Datengestützte Entscheidungsfindung: Durch die Digitalisierung haben Sie Zugriff auf umfangreiche Datenmengen, die in Ihrem Unternehmen gewonnen werden. Auf Basis einer Datenanalyse treffen Sie fundierte Entscheidungen, erkennen frühzeitig Markttrends und optimieren Ihre Geschäftsstrategien.

Innovationen fördern: Mit neuen Technologien wie künstlicher Intelligenz, dem Internet der Dinge (IoT) oder Big Data kann Ihr Unternehmen innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln, die Ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Weitere Informationen dazu finden Sie in den verlinkten Artikeln.

Neue Geschäftsmodelle entwickeln: Dank der Digitalisierung optimieren Sie bestehende Geschäftsmodelle und können neue entwickeln, wodurch Sie Ihre Wettbewerbsposition verbessern.

Wissen besser nutzen: Die Digitalisierung ermöglicht es, bestehende Silos innerhalb Ihres Unternehmens aufzubrechen und das Wissen für alle nutzbar zu machen. 

Herausforderungen 

Sicherheitsrisiken: Mit zunehmender Digitalisierung steigt auch das Risiko von Cyberangriffen und Datenschutzverletzungen. Ihr Unternehmen muss daher Maßnahmen zur Datensicherheit implementieren, um Daten und Systeme zu schützen. Sie müssen die Privatsphäre Ihrer Kunden und Kundinnen wahren und rechtliche Vorgaben einhalten, um Vertrauen zu erhalten und mögliche rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Abhängigkeit von Technologie: Die Digitalisierung bedeutet eine erhöhte Abhängigkeit von Technologie. Technische Ausfälle oder Störungen können Betriebsabläufe beeinträchtigen. Eine solide IT-Infrastruktur und ein Back-up-Plan sind daher unerlässlich.

Veränderungen in der Arbeitswelt: Die Digitalisierung kann zu Unsicherheit und Ängsten bei der Belegschaft führen, da z. B. Arbeitsplätze verloren gehen, indem Tätigkeiten automatisiert werden. Unternehmen sollten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf Veränderungen vorbereiten und neue Kompetenzen vermitteln.

Informationsüberflutung: Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die richtigen Tools und Systeme haben, um die Fülle an Informationen zu verarbeiten und sinnvolle Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sie von der Informationsflut überwältigt werden.

Ungleichheit und digitale Kluft: Die Digitalisierung kann zu einer Kluft zwischen Unternehmen führen – und zwar zwischen denen, die über ausreichende Ressourcen verfügen, um die Digitalisierung umzusetzen, und solchen, die dazu nicht in der Lage sind. Das macht Digitalisierung zu einem Wettbewerbsfaktor.

Beispiele für digitalisierte Unternehmensbereiche und Branchen

Die Digitalisierung führt zu tiefgreifenden Veränderungen in verschiedenen Unternehmensbereichen und Branchen. Gleichzeitig bietet sie neue Chancen für Effizienzsteigerungen und Wachstum. Einige Beispiele haben wir für Sie gesammelt: 

Vertrieb: Digitale Lösungen wie CRM-Systeme können den Vertriebsprozess optimieren. Mit CRM-Software verwaltet Ihr Vertriebspersonal Kundeninformationen, Interessentenkontakte (Leads) und Kontakthistorien zentral und gestaltet den Vertriebsprozess effizienter.

Marketing: Die Digitalisierung ermöglicht eine gezielte Kundenansprache und personalisierte Marketingkampagnen. Durch den Einsatz von Onlinewerbung, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Social-Media-Marketing und E-Mail-Marketing lässt sich die Reichweite erhöhen, das Kundenengagement steigern und die Marketingmaßnahmen besser messen sowie optimieren.

HR-Abteilung: Digitale Prozesse vereinfachen und automatisieren die Personalverwaltung. Beispielsweise können Unternehmen digitale Bewerbungsmanagement-Systeme verwenden, um Bewerbungen zu verfolgen, Kandidatenprofile zu verwalten und den Einstellungsprozess effizienter zu gestalten. Digitale Mitarbeiterverwaltung, Zeiterfassung und Schulungsmanagement können ebenfalls Teil der digitalisierten HR-Prozesse sein.

Gesundheitswesen: Die Digitalisierung in Pflege und Gesundheitswesen ermöglicht eine verbesserte Patientenversorgung und einen effizienteren Informationsaustausch. Elektronische Patientenakten (ePA) erleichtern die Dokumentation und den Zugriff auf medizinische Informationen. Durch Telemedizin und Fernüberwachung können Gesundheitsdienstleistungen effizienter umgesetzt werden.

Logistik: Die Digitalisierung ermöglicht die optimierte Lieferkettenverwaltung. Mit Tracking- und Telematiksystemen lassen sich Standort und Zustand der Waren oder Fahrzeuge in Echtzeit überwachen. Automatisierte Lagerverwaltungssysteme und vernetzte Transportmittel erleichtern den reibungslosen Ablauf von Lieferungen und sorgen für effizientere Logistikprozesse.

Handwerk: Digitale Planungs- und Designwerkzeuge gestalten die Arbeit im Handwerk effizienter. Mobile Anwendungen erleichtern den Zugriff auf Auftragsinformationen und die Kommunikation mit der Kundschaft. Die Verwendung intelligenter Sensoren und vernetzter Geräte innerhalb der Cloud ermöglicht eine effizientere Wartung betrieblicher Maschinen und Infrastruktur.

So bewerten Sie Ihren digitalen Reifegrad

Das Bundeministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beschreibt mit dem digitalen Reifegrad eines Unternehmens, inwieweit diese digitale Technologien und Prozesse bereits eingeführt haben und nutzen. Er kann als Maßstab dienen, um festzustellen, wie gut Ihr Unternehmen bereits imstande ist, von den Vorteilen der Digitalisierung zu profitieren. Je höher der Reifegrad ist, desto besser kann Ihr Führungsteam das Unternehmen strategisch ausrichten, agil reagieren und Innovationen umsetzen. 

Das Modell des digitalen Reifegrads bietet Ihnen außerdem eine strukturierte Methode, um Prozesse, Strukturen sowie Fähigkeiten Ihrer Beschäftigten schrittweise zu verbessern. Um den digitalen Reifegrad festzustellen, werden unterschiedliche Faktoren genau untersucht: 

Unternehmensstrategie: Als Grundlage für die digitale Transformation steht die Unternehmensstrategie auf dem Prüfstand. Hierbei geht es um die Ausrichtung der Unternehmensführung auf digitale Aspekte, die Definition strategischer Digitalisierungsziele und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. 

Technologie: Die zugrundeliegende Technologie ist ein zentraler Faktor bei der Bestimmung des digitalen Reifegrads. Wie steht es um die IT-Infrastruktur, wo besteht noch Bedarf an Produkten zur Telekommunikation? Wie ist der Stand bei Vernetzung, Modularisierung und dem Einsatz von Big Data?

Produkte und Dienstleistungen: Auch die Angebotspalette Ihres Unternehmens ist ausschlaggebend für den digitalen Reifegrad. Dies betrifft sowohl den Stand der Entwicklungsprozesse als auch die Integration intelligenter Funktionen in Produkte und Services.

Organisation und Prozesse: Hier stehen bei der Bestimmung des digitalen Reifegrads folgende Fragen im Vordergrund: Wie hoch ist der Standardisierungsgrad? Wie agil sind die Prozesse, wie werden Innovationen gemanagt? Wie arbeiten interne und externe Parteien zusammen? 

Belegschaft: Auch Ihre Mitarbeitenden sind entscheidend für den Erfolg der digitalen Transformation. Hier geht es nicht nur um die Arbeitsaufgaben und Qualifikationen, sondern auch um Motivation und Führung.

Durch die Bewertung Ihres digitalen Reifegrads erkennen Sie in Ihrem Unternehmen die aktuellen Fähigkeiten und Lücken in Bezug auf die Digitalisierung. So können Sie gezielte Maßnahmen ergreifen, um Ihre digitale Transformation voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. 

Die Stufen der Digitalisierung

Es gibt verschiedene Modelle, mit denen sich der Digitalisierungsgrad eines Unternehmens einschätzen lässt. Ein weiteres ist das des Fraunhofer-Instituts: Mit dem DRP (Digital Readiness Progress)-Reifegrad können Sie auch Ihr Unternehmen auf einer von vier Stufen einordnen – und so unter anderem Optimierungspotenzial entdecken.

1. Stufe: Digital Defender (durch Konkurrenz bedroht)

Ihr Unternehmen weist wenig oder keine digitalen Transformationserfahrungen auf. Es besteht dringender Bedarf, sich auf die digitale Welt einzulassen. Führungskräfte sollten die Bedeutung der Digitalisierung erkennen und klare Rollen und Verantwortlichkeiten im Unternehmen definieren.

2. Stufe: Digital Starter (erste Grundlagen geschaffen)

Einzelpersonen im Unternehmen sind offen für den digitalen Wandel, Aktivitäten sind allerdings noch sporadisch und abhängig vom individuellen Engagement. Es gibt eine Grundlagen-Sensibilisierung, jedoch keinen formalen Prozess. Ihr Unternehmen sollte an der Einführung eines nachhaltigen digitalen Innovationsmanagements arbeiten und den Austausch der Mitarbeiter fördern.

3. Stufe: Digital Practitioner (mit Konkurrenz auf Augenhöhe)

Es wurden bereits kleinere erfolgreiche digitale Projekte umgesetzt. Ihr Unternehmen beginnt, die Denkweise zu verändern und hat in einigen Bereichen einen klaren Ablauf für die digitale Transformation etabliert. Es wird erkannt, dass digitale Geschäfte zukünftige Wertschöpfungspotenziale bieten. Die Einführung einer Digital Task Force und die Nutzung der bereits etablierten Stärken können dabei helfen, den nächsten Reifegrad zu erreichen.

4. Stufe: Digital Leader (bereit für digitale Wertschöpfung)

Ihr Unternehmen hat bereits fortschrittliche digitale Wertschöpfungsprozesse etabliert und kann in seiner Branche eine führende Rolle spielen. Nachhaltiger Erfolg im Digitalisierungsmanagement wird angestrebt. Unterstützend können digitale Führungskräfte eingesetzt werden, um den kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu fördern.

Digitalisierung in der Übersicht

Die Digitalisierung, also die Umstellung von analogen (händischen) auf digitale Prozesse bietet Unternehmen Chancen, Abläufe und Prozesse zu optimieren, die Effizienz zu steigern und Kosten einzusparen.

Mit digitalen Technologien lassen sich datengestützte Entscheidungen treffen, Markttrends frühzeitig erkennen und neue Geschäftsmodelle entwickeln.

Die Digitalisierung hält in immer mehr Teilbereichen von Unternehmen Einzug. Im Zuge der digitalen Transformation wandeln sich alle Aspekte – bis hin zur Unternehmenskultur.

In Deutschland haben vor allem kleine und mittlere Unternehmen Aufholbedarf, wenn es um Digitalisierung geht. 

Der digitale Reifegrad beschreibt, wie weit die Digitalisierung in einem Unternehmen bereits vorangeschritten ist. 

Häufig gestellte Fragen

Gute Beispiele für die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen sind unter anderem: 

Implementierung eines CRM-Systems zur Kundenpflege

Nutzung von E-Commerce-Plattformen, um neue Vertriebskanäle zu schaffen

Einführung von cloudbasierten Tools zur effizienten Zusammenarbeit

Automatisierung von Geschäftsprozessen durch den Einsatz digitaler Workflow-Tools

Um Ihr Unternehmen digitaler zu gestalten, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen. Zu den wichtigsten gehören: 

Identifizierung von digitalen Lösungen, die auf die Anforderungen Ihres Unternehmens zugeschnitten sind

Mitarbeiterschulungen, um digitale Kompetenzen zu erweitern

digitale Systeme und Tools einführen, die alle Bereiche Ihres Unternehmens vernetzen

digitale Aktivitäten kontinuierlich überwachen, bewerten und ggf. anpassen

Offenheit für neue Technologien und Trends entwickeln und beibehalten

Digitalisierung der Arbeitswelt bedeutet, digitale Technologien und Lösungen einzusetzen, um Arbeitsprozesse in Unternehmen effizienter zu gestalten und den Arbeitsalltag der Belegschaft zu verbessern. Dazu gehören unter anderem: 

Integration von digitalen Arbeitsmitteln und -geräten

digitale Plattformen und spezialisierte Tools für das Teamwork

Automatisierung von Aufgaben

künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um Lösungsfindung und Entscheidungsprozesse zu unterstützen

Remote-Arbeit und flexible Arbeitsmodelle

Verschiedene Branchen haben unterschiedliche Reifegrade der Digitalisierung erreicht. 

Zu den am stärksten digitalisierten Branchen gehören:

E-Commerce und Onlinehandel 

IT und Software

Finanz- und Versicherungsbranche 

Medien- und Unterhaltungsbranche 

Diese Branchen haben in Deutschland frühzeitig auf digitale Technologien gesetzt und arbeiten kontinuierlich an Innovationen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. 

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