Weltweit gefährden nach Angaben des aktuellen „McAfee Labs Threats Report“ pro Minute 244 neue Cyberbedrohungen die IT-Sicherheit. In Unternehmen wird es deshalb höchste Zeit für einen geräteübergreifenden Schutz.
Am 27. Juni 2017 schlugen Hacker in großem Stil zu. Mittels einer Erpressersoftware, die sie über eine Buchhaltungslösung in Unternehmensnetzwerke eingeschleust hatten, kaperten sie Tausende von Computern und legten diese lahm. Der Angriff mit der Ransomware namens Petya/NonPetya erfolgte nur wenige Wochen nach der schweren Attacke mit der Erpresser-Schadsoftware WannaCry, von der mehr als 200.000 Computer in rund 150 Ländern betroffen waren. „Die aktuelle Cyber-Angriffswelle zeigt zum wiederholten Male deutlich, wie anfällig auch kritische Geschäftsprozesse in Unternehmen und Institutionen in einer digitalisierten Welt sein können“, kommentierte Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Die jüngsten schweren Cyberattacken bestätigen schmerzlich das Stimmungsbild, das eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Anfang des Jahres zeichnete: Zwei Drittel der befragten deutschen mittelständischen Unternehmen äußerten die Einschätzung, dass sich die Bedrohungslage durch Angriffe auf ihre Informationstechnik verschärft habe. Etwa ein Fünftel aller Befragten gab an, dass ihr Unternehmen im vergangenen Jahr mindestens einmal von einem erfolgreichen Cyber-Angriff betroffen war. Das sind alarmierende Zahlen, wenn man bedenkt, dass die Dunkelziffer derjenigen nicht eingerechnet ist, die einen Einbruch in die Netzwerke aus Angst vor einem Imageschaden vertuschen oder den erfolgreichen Angriff auf die eigene IT noch gar nicht bemerkt haben. Immerhin dauert es laut des Reports „M-Trends“ von FireEye durchschnittlich 106 Tage, bis ein Einbruch in ein Unternehmensnetzwerk überhaupt zur Kenntnis genommen wird.
Es ist also höchste Zeit, dass jeder, Privatpersonen wie Unternehmen aller Größen, mehr Augenmerk auf die Sicherheit ihrer Netzwerke legen. Schon einfache Maßnahmen können die Angriffsfläche verkleinern. So rät die europäische Polizeibehörde Europol genauso wie das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), eine robuste Schutzsoftware zu installieren – nicht nur auf Computern und Notebooks, sondern auch auf mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones.
„In Zeiten zunehmender Vernetzung wird das Thema Sicherheit immer wichtiger, nicht nur für Großunternehmen“, sagt auch Dirk Grote, Leiter des Geschäftskundenbereichs von Telefónica in Deutschland. „Mit O2 Business Protect bieten wir daher insbesondere kleinen und mittleren Betrieben eine preislich attraktive und einfach bedienbare Sicherheits-Komplett-Lösung an, um sich umfassend im Büro und unterwegs zu schützen.“ O2 Business Protect bietet einen kompletten, geräteübergreifenden Schutz, der vom Sicherheitsspezialisten McAfee entwickelt wurde.
Die Schutzsoftware kann zur Mehrheit der O2 Business Mobilfunktarife hinzugebucht werden und bietet Schutz für je bis zu fünf Geräte. Die Sicherheitslösung arbeitet auf PCs (ab Windows 7) und Macs (ab Mac OS X 10.10) ebenso wie auf Mobilgeräten mit den Betriebssystemen Android (ab Android 4.1) oder iOS (ab Apple iOS 9).
O2 Business Protect kostet monatlich 2,50 Euro und kann von Bestandskunden sowohl während der Vertragslaufzeit, aber ebenso bei der Verlängerung des Vertrags ergänzt werden; wer bis zum 30. September 2017 einen O2 Free Business Tarif abschließt, kann die geräteübergreifende Sicherheitslösung sogar sechs Monate kostenlos testen.
Das Sicherheitspaket von O2 Business bietet Schutz durch Echtzeit-Schadsoftware-Erkennung, Zwei-Wege-Firewall, Scan-Modul auf Schadsoftware sowie einen Kennwort-Manager mit Fingerabdruck- und Gesichtserkennung. Das Zusammenfassen dieser und weiterer Funktionen zu einer Lösung ist sowohl preislich attraktiv als auch einfach zu bedienen. Die sehr einfache und übersichtliche Administration läuft über eine Online-Plattform, was insbesondere für kleine Unternehmen ohne IT-Spezialisten von großer Bedeutung ist.
Mit der zentralen Verwaltung lässt sich das Sicherheitspaket auf komfortable Weise konfigurieren und automatisch aktualisieren. Damit erfüllt O2 Business Protect eine weitere zentrale Forderung des BSI: Die Sicherheits-Experten nennen als Kriterium für einen wirksamen Schutz vor Cyberattacken neben der Installation eines Virenschutzprogramms dessen regelmäßige Aktualisierung. Nur mit schnell eingespielten Updates kann man auf die ständig wachsenden Risiken und die hohe Schlagzahl der Cyber-Kriminellen reagieren: Fürs erste Quartal dieses Jahres protokollierten die McAfee Labs im „McAfee Labs Threats Report“ 244 neue Bedrohungen pro Minute. Wer angesichts dieser Erkenntnis kein schnelles Update-Management für seine Antivirensoftware nutzt, setzt sich der Gefahr aus, Opfer der nächsten Angriffswelle zu werden.